Nicht nur professionelle Porno-Darsteller ziehen für die Kamera blank. Auch in privaten Wohnungen werden immer wieder Pornos gedreht.
Irgendwie auch verständlich, denn es kann schon seinen Reiz haben, wenn man weiß, dass man während dem Sex von einer Kamera gefilmt wird. Aber auch das anschließende anschauen- egal ob alleine oder gemeinsam- kann regelrecht antörnend sein!
Aber wie dreht man denn einen Porno selbst? Gibt es dafür bestimmte Dinge, die man beachten sollte oder wird einfach drauf los gefilmt? Wie auch Du dich selbst beim Sex filmen kannst und was Du dabei beachten solltest, erfährst Du anhand der Tipps in diesem Artikel.
Es wird um Erlaubnis gefragt
Als allererstes ist es wichtig, dass der oder die Sexpartner (auch bei Pärchen) darüber informiert werden, dass Du einen Privatporno drehen möchtest.
Auch ist es notwendig, dass Du dafür ein Einverständnis bekommst. Niemand will sich ungefragt und nackt im Internet sehen.
Denn einfach so jemanden beim Sex zu filmen ist rechtlich nicht erlaubt und Du könntest dafür verklagt werden. Auch wenn das Video nur für den privaten Gebrauch gedacht ist. Es liegt also ganz in deiner Verantwortung, das offen und ehrlich anzusprechen.
Die richtige Kamera zum Sexvideo-Dreh
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die passende Kamera für deinen Privat-Porno. Viele denken, dass die Handycam und eine Flasche Sekt als Amateur-Starterkit ausreichen.
Ganz so stimmt das allerdings nicht, denn es gehört schon ein wenig mehr dazu beziehungsweise hängt es davon ab, welche Art von Porno Du drehen möchtest.
Wenn Du eher der spontane Typ bist, kann es schon genügen, wenn Du einfach Deine Handykamera (Smartphone) anschaltest und ein paar Porno-Clips selber filmst. Das hat was von Amateur-Porno und kommt bei vielen Zuschauern sehr gut an.
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Auf Seiten, wie Cam4 stehen die Mitglieder übrigens besonders auf selbstgedreht Live-Pornos. Schau doch mal vorbei!
Wenn Du allerdings Inhalte mit hoher Qualität möchtest, wie zum Beispiel zu sehen, wie bei der Frau während dem Doggy die Brüste wackeln, oder Du im Nachhinein anhören möchtest, was ihr euch gegenseitig ins Ohr stöhnt, dann ist eine Smartphonekamera die falsche Wahl.
Für diese Art des Pornos solltest Du ein wenig tiefer in die Tasche greifen und dir eine professionellere Kamera, am besten sogar mit Stativ, besorgen. Diese Kameras gibt es ab etwa 300 €. Eine sehr gute Videokamera zum selber Porno drehen gibt für 500 - 1000 €.
Tipps zum Porno selber drehen
Schauen wir uns nun einige Tipps an, welche die Dreharbeiten erleichtern, sodass am Ende bessere Porno-Filme dabei heraus kommen und die zuschauenden Männer und Frauen voll auf ihre Kosten kommen.
Der Pornodreh - hast du ein Drehbuch?
Wenn alle vorherigen Details geklärt wurden, solltest Du dir Gedanken darüber machen, ob Du einen Porno bevorzugst, in dem einer der Darsteller alles mitfilmt oder ob Du die Kamera lieber auf einem Stativ lässt und die Szene von außerhalb mit gefilmt wird.
Bei einem POV-Porno ist der klare Vorteil, dass aus vorderster Front gefilmt wird und somit die intimsten Details aufgezeichnet werden können.
Wenn jedoch ein Stativ verwendet und dieses nicht bewegt wird, entstehen unverwackelte Aufnahmen, welche um einiges professioneller erscheinen. Und diese Professionalität trägt dazu bei, dass man ein echtes Pornostar-Gefühl bekommt.
Die Location - aufgeräumt und gute Beleuchtung
So weit wurde nun alles geklärt. Nun ist es wichtig, die Location auf Vordermann zu bringen. Vermutlich wirst Du die eigenen vier Wände benutzen. Räum diese dazu auf.
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Es sollte kein dreckiges Geschirr oder schmutzige Wäsche herumliegen/stehen und auch Familienfotos sollten bestmöglich entfernt werden, schließlich möchtest Du bestimmt nicht, dass Kinderfotos oder Fotos Deiner Großeltern auf dem Porno zu sehen sind.
Auch sollte vermieden werden, dass Haustiere während dem Drehen durchs Bild spazieren. Ein weiterer Tipp ist, für eine gute Beleuchtung zu sorgen. Das geht mit einer zusätzlichen Licht oder, indem du in einem hellen Ort deinen Porno selbst drehst.
Die Stimmung ist alles (Spaß und Freude)
Am wichtigsten ist immer noch, dass während dem Dreh die Lust auf Sex wirklich vorhanden ist, denn wenn Du nicht in Stimmung bist, wird dies auf dem Video deutlich zu sehen sein.
Wenn hingegen alle Beteiligten in Stimmung sind, kann der Sex und in Folge der Porno nur der Hammer werden.
Sexyness für gute erotische Filmchen
Da es nicht gerade von Vorteil ist, in ausgeleierter Unterwäsche zu sehen zu sein, sollten im Vorhinein ein paar neue Kleidungsstücke, vielleicht auch Dessous, gekauft werden.
Das sieht nicht nur im Film besser aus, sondern auch Du wirst dich während dem Porno drehen viel sexier und selbstbewusster fühlen.
Gute Vorbereitung: alles sollte griffbereit sein
Wenn Du dich dazu entscheidest, Sexspielzeuge, Gleitgel oder andere Hilfsmittel oder Kondome zu verwenden, dann achte darauf, dass diese Dinge immer griffbereit sind, damit der Dreh nicht unterbrochen werden muss.
Sei selbstbewusst auch ohne erste Erfahrungen
Am wichtigsten ist, dass Du keine Scheu vor der Kamera hast. Auch wenn es anfangs ungewohnt sein wird, dass Du während dem Sex gefilmt wirst, solltest Du dir nichts anmerken lassen, da Verkrampftheit vor der Kamera nicht gerade gut ankommt.
Sei am besten so ausgelassen und wild wie möglich und blende die Kamera während dem Sex einfach aus.
Vermeide komplizierte Inhalte
Vermeide während dem Porno drehen komplizierte Inhalte wie zum Beispiel zu lange Dialoge. Konzentriere dich lieber auf das Wesentliche: den heißen Sex.
Die Sexstellungen beim Pornodreh
Ein wichtiger Punkt für den Porno sind die Sexstellungen. Diese sollten am besten im vorhinein abgemacht werden, da so Missverständnisse nicht zustande kommen.
Im besten Fall werden mindestens drei Stellungen ausgeführt. Diese sollten eventuell Lieblingsstellungen sein, da Du dir so sicher sein kannst, dass Du diese beherrschst und Du weißt, dass Du bei diesen so richtig in Fahrt kommst.
Abwechslung ist beim Porno schauen sehr wichtig. Einige Menschen lieben z.B. die Reiterstellung, andere wollen die 69-er Position sehen und wieder andere schätzen die Missionarsstellung.
Auf jeden Fall empfehle ich dir beim Porno selber drehen immer mit dem Vorspiel anzufangen. Das beinhaltet eigentlich immer auch Oralsex, (also den Cunnilingus oder den Blowjob).
Vertrauen vom Paar ist unerlässlich
Da ein Sex-Film etwas sehr persönliches ist, sollte sichergestellt werden, dass sich die Partner gegenseitig vertrauen.
Denn wenn dieses Vertrauen nicht vorhanden ist und man Angst hat, dass der Partner den Film gegen einen verwenden könnte oder ihn ohne Erlaubnis auf eine Webseite hochladen würde, dann ist es besser, wenn auf den Dreh verzichtet wird.
Wenn allerdings das gegenseitige Vertrauen vorhanden ist und man keine Bedenken hat, steht dem Film nichts im Wege.
Wird es wirklich gewollt?
Die wichtigste Frage ist jedoch, ob das Drehen eines Pornos wirklich gewollt wird oder ob es sich dabei nur um eine Flausen im Kopf handelt.
Denn eines ist zu beachten, ein Privat-Porno ist gewagt und nicht jedermann kommt damit klar. Auch ist das Risiko sehr groß, dass Du dich beim Sex peinlich finden könntest.
Denn nicht nur eventuelle Speckröllchen, sondern auch das Gesicht während dem Sex ist anschließend auf dem Privatporno zu sehen.
Während der Mann solche Dinge meist gut wegstecken kann, hat die ein oder andere Frau mit diesen Dingen große Probleme und Depressionen könnten dadurch ausgelöst werden.
In diesem Fall sollte der Privatporno jedenfalls gelöscht werden. Am besten vor der anderen Person.
So fängst Du an beim Porno drehen
Die größte Hürde wird der Anfang sein, denn die meisten wissen nicht, wie sie beginnen sollen. Orientiere dich hierfür am besten an einer bereits gewohnten Situation.
Zum Beispiel kann eine Sexfantasie nachgedreht werden. Oder Du verwendest eine Alltagssituation. Denn diese Kulisse ist bereits bekannt und Du wirst dich somit viel wohler fühlen.
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Es besteht auch die Möglichkeit, dass ihr euch vor dem Porno drehen zusammen setzt und eure Fantasien austauscht, so wisst ihr gegenseitig, was zu tun ist und ihr werdet auch bereits ein wenig angetörnt, wodurch der Dreh um einiges einfacher wird.
Wichtig ist aber erstmal zu beginnen. Wenn das Ergebnis nicht so gut wird ist das kein Problem! Wie Voltaire schon zu sagen pflegte: "Das Bessere ist der Feind des Guten".
Das bedeutet: sei kein Perfektionist. Beginne mit dem Equipment, das du hast und deinen Fähigkeiten. Verbessern kannst du dich immer noch.
Die Pornofilm-Nachbearbeitung
Je nachdem, wie professionell Du Deinen Film haben möchtest, solltest Du ihn im Anschluss nachbearbeiten. So können die verschiedenen Szenen zum Beispiel zusammen beziehungsweise gewisse Stellen heraus geschnitten werden.
Dafür gibt es verschiedene Softwares. Profis benutzen zum Schneiden der Aufnahme meisten Adobe Premiere, DaVinci Resolve oderFinal Cut Pro. Am Anfang reichen kostenlose Tools, wie Shotcut, Windows Movie Maker oder OpenShot Video Editor.
Um den Film jedoch ordentlich nachbearbeiten zu können ist etwas Erfahrung mit Bearbeitungsprogrammen von Vorteil. Dieses Know-how kannst Du dir jedoch ganz einfach selbst beibringen. Schließlich lernt man etwas am besten, in dem man es einfach tut.
Fazit: und Alternative zum Sex-Filmchen
Auch wenn auf dem ersten Blick das Drehen eines Pornos sehr kompliziert aussieht, kann es auf jeden Fall wertvoll sein, gewisse Dinge bereits im Vorhinein zu beachten.
So bist Du am Ende mit dem Ergebnis auch wirklich zufrieden. Danach könnt ihr euch euren gemeinsamen Film gerne wieder ansehen, oder auch ins Internet hochladen und anderer Menschen antörnen. Aber bitte trau dich, und filme deinen ersten Porno!
Eine Interessante Variante sind Live-Camshows. Da kannst du alleine, oder als Paar auftreten. Der Unterschied besteht darin, das dies Show nicht aufgezeichnet wird, sondern in Echtzeit geguckt wird. Damit lässt sich übrigens mehr Geld verdienen, als mit einem Pornofilm.
Falls du Interesse hast, schau dir unserer Anleitungen an.
Über MArie
Ich lieb es über meine Leidenschaft -Sex zu schreiben. Begleitet mich auf meiner Reise. Ihr findet mich regelmäßig auf dem Cam4-Blog.