Warum schweifen wir, wenn es um Sexstellungen geht, eigentlich immer gleich in die Ferne? Das haben wir uns gefragt und gleich mal für euch herausgefunden, was deutsche Sexpraktiken ausmacht.
Und ja, hierzulande geht es überwiegend bodenständig zu, was dem Spaß am Sex jedoch keinen Abbruch tut. Dabei hat der typisch deutsche Sex auch eine Überraschung für euch parat … Los geht’s!
Welche deutschen Sexpraktiken gibt es?
Französisch, spanisch, englisch - jedes Land hat seine sexuellen Vorlieben. Da bilden die Deutschen keine Ausnahme. Wir haben für euch recherchiert und von Aha bis Oho so einiges gefunden.
Genauer gesagt, von der Missionarsstellung bis zur Selbstbefriedigung mit Sauerstoffentzug, auch Lust durch Sauerstoffmangel oder Hypoxyphilie genannt.
Letztere Sexpraktik ist nicht zu empfehlen, da sie lebensgefährliche Risiken birgt und lt. unseren Recherchen, bis zu 100 Menschen pro Jahr hierzulande dabei ihr Leben lassen.
Übersetzungsfehler oder wahr?
Während britischer Sex von uns oft mit SM-Sex in Verbindung gebracht wird, herrscht auf der Insel die Meinung vor, dass deutscher Sex SM-Praktiken beinhaltet. Umfragen oder Studien dazu haben wir leider nicht entdeckt …
Die Missionarsstellung.
Die klassische Missionarsstellung ist der Deutschen liebste Sexstellung. Dabei liegt sie mit angewinkelten Beinen unten und er oben. In dieser Sexposition kann sich die Frau, genauer gesagt ihre Beckenbodenmuskulatur, so richtig schön entspannen.
Außerdem können beide sich beim Sex in die Augen sehen und küssen. Man könnte also meinen, dass die Deutschen ganz schön romantisch sind. Warum auch nicht!?
Wer gerne mal etwas Neues testet, kann die Missionarsstellung auch aufpeppen. Wie das geht, verraten wir euch gerne.
Die Sache mit dem Kissen.
Mit einem Kissen unter ihrem Po erhöht sich die Position ihres Beckens und damit auch der Winkel, in dem der Penis in die Vagina eindringt. Was nach einer kleinen Sache klingt, macht den weiblichen Orgasmus wahrscheinlicher und das dürfte ihn ja auch freuen.
Die Beine in die Luft strecken.
Reckt sie ihre Beine in der Missionarsstellung in die Luft, hat es einen ähnlichen Effekt wie das Kissen unter dem Hinterteil. Dabei kann er ihre Oberschenkel halten oder sie zusätzlich mit der Hand verwöhnen.
Einfach mal lang machen.
Ihre Beine sind bei der Grundstellung angewinkelt und aufgestellt. Wenn sie jedoch die Beine ausstreckt und auf der Unterlage langmacht, kann sie durch die Muskelanspannung ihrer Oberschenkel in Sachen Intensität noch etwas mehr mitreden und die Missionarsstellung wird für beide zum Highlight.
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Mit erhobenem Oberkörper.
Wenn sie in Sachen Bewegung mehr mitreden möchte, kann sie den Oberkörper anheben und sich wahlweise mit den Unterarmen abstützen oder die arme um seine Hüften schlingen. So hat sie mehr Bewegungsfreiheit und er kann sich ihrem Takt anpassen.
Mit geschlossenen Beinen.
Bei dieser Variante liegt sie mit geschlossenen Beinen auf dem Rücken und er dringt auf ihr hockend in seine Partnerin ein. Durch ihre Muskelanspannung kann sie so den Penis ihres Partner zusätzlich stimulieren.
Missionarsstellung in der Brücke.
Jetzt wird es ein bisschen sportlich, denn diese Variante erinnert an den Gymnastikunterricht. Sie liegt auf dem Rücken und hebt, die Beine aufgestellt, das Becken an.
Er kann sie mit seinen Händen unter ihrem Po sanft dabei unterstützen, während er es sich zwischen ihren Schenkeln bequem macht.
Weitere beliebte deutsche Sexpraktiken.
Nicht nur in der Missionarsstellung sind die Deutschen zu Hause. Wir haben mal recherchiert, welche Sexstellungen hierzulande noch so beliebt sind.
Die Reiterstellung.
Bei dieser Sexposition kann er es sich auf dem Rücken bequem machen, während sie sich mit ihm zugewandten Oberkörper auf ihn setzt und das Tempo vorgibt. Dabei kann er ihre Hüften umfassen, sanft ihre Brüste massieren oder ihre Klitoris verwöhnen. Mehr zur Reiterstellung.
Die Hündchen-Stellung oder Doggy-Style.
In der Sexstellung Doggy ist es nun vorbei mit den gegenseitigen, schmachtenden Blicken. Sie kniet auf allen vieren, während er von hinten in sie eindringt.
Der praktische Winkel ermöglicht es dem Mann, tiefer in die Vagina der Frau vorzudringen und das Tempo zu bestimmen.
Während sie also genießen kann, hat er die Kontrolle.
Die Löffelchen-Stellung.
Auch Slow-Sex ist den Deutschen nicht unbekannt. Bei der Löffelchen-Stellung liegen beide auf der Seite und er dringt von hinten in seine Partnerin ein. Dabei hat er eine Hand frei, um sie zusätzlich zu verwöhnen.
Lust durch Sauerstoffmangel - nicht zu empfehlen!
Die Hypoxyphilie scheint auch zu den deutschen Sexpraktiken zu gehören, die sich großer, wenn auch zweifelhafter Beliebtheit erfreuen. Denn der Lustgewinn durch den Sauerstoffentzug während der Selbstbefriedigung kann auch schiefgehen.
So manch Prominenter wurde bereits tot in eindeutiger Stellung aufgefunden. Das war sicher nicht deren Absicht und du möchtest so auch nicht enden. Also Finger weg!
Beliebte deutsche Sexpraktiken zusammengefasst.
Dann fassen wir mal zusammen! Obwohl durchaus härtere Gangarten hierzulande nicht unbeliebt sind, ist die gute alte Missionarsstellung der Klassiker in deutschen Schlafzimmern.
Die Sexstellung hat so manchen Vorteil und lässt sich durch kleinere Änderungen prima zum erotischen Highlight aufwerten.
Über MArie
Ich lieb es über meine Leidenschaft -Sex zu schreiben. Begleitet mich auf meiner Reise. Ihr findet mich regelmäßig auf dem Cam4-Blog.