Anilingus, auch Rimming gennant, ist eine Sexpraktik. Dabei wird der Po, Damm und After des Partners mit der Zunge und dem Mund stimmuliert. Aufgrund der vielen Nervenenden im Darmausgang, wirkt diese Technik sehr erregend. Die Methode ist für hetero -und homosexuelle Paare geeignet.
"Wenn du keinen Sex willst, dann kannst du mich am Arsch lecken!" klingt erstmal nach einer kritischen Situation im Bett, kann aber tatsächlich genauso ablaufen!
Denn Anilingus (sprich - Afterlecken) ist zwar nicht wirklich weit verbreitet und Vielen ist der Begriff nicht mal gängig, kann aber zu einer feurigen Abwechslung in Eurem Sexleben führen!
Was genau das ist, was alles dazugehört und wie Du diese spezielle Technik mit Deinen Partner ausprobieren kannst - das erfährst Du hier!
Was genau ist das denn überhaupt?
Diese Sexpraktik hat viele verschiedene Namen, einige von Euch kennen sie womöglich auch unter Rimjob, Rimming, Zungenanal oder schlicht und einfach Afterlecken.
Gemeint ist jedoch immer dasselbe: Beim Anilingus leckt ein Partner den Anus des anderen Partners, beziehungsweise stimuliert diesen mit Zunge und Lippen.
Selbstverständlich ist der menschliche Anus kein primäres Sexualorgan. Dennoch spielt er seit Jahrtausenden in der Sexualität des Menschen eine große Rolle.
Kein Wunder: In der Analregion finden sich zahlreiche Nervenenden, die sensibel darauf reagieren, wenn sie beispielsweise geleckt werden. So gesehen ist es definitiv nicht verkehrt, von einer sehr erogenen Zone zu sprechen.
Ebenso wie beim Thema Analsex gibt es natürlich auch hier viele, für die diese Praktik absolut nicht infrage kommt. Manche haben es noch nie probiert und ekeln doch davor, Andere haben keinen passenden Partner oder stehen schlicht und einfach nicht darauf.
Auf der anderen Seite entdecken aber immer mehr Frauen und Männer den erregenden Zungenstyle für sich und kommen durch ihn überraschend schnell zum Orgasmus. Afterlecken ist nämlich keinesfalls nur eine Praktik für das weibliche Geschlecht!
Gleichzeitig kann Anilingus auch eine sanfte Vorbereitungen auf Analsex ohne Schmerzen sein, oder um für sich vorsichtig herauszufinden, ob man überhaupt auf "Spiele von hinten" steht.
Afterlecken = Frauensache?
Das erste an was man denkt, wenn man Männer und Anilingus in einem Satz hört, dürften wohl irgendwelche schwulen Filmchen sein. Aber ein Mann, der auf anale Stimulation steht, ist alles andere als "homosexuell angehaucht" oder ähnlichen Blödsinn.
Wie oben schon erwähnt, befinden sich im und am Anus unzählige Nervenzellen und machen ihn damit zu einem wahren Lustpunkt.
Einer der Reize daran ist auch, dass es ein sehr großer Vertrauensbeweis ist.
Wenn Du Deinem Partner einen solchen verpasst, kann das sehr stimulierend für ihn sein. Der Anus und das Perineum sind beim männlichen Geschlecht sogar deutlich erogener als bei ihr, was sich insbesondere bei einer Massage des Perineums zeigt.
Das erste Mal Anilingus - Was ihr wissen müsst!
Du hörst hier und da immer mal wieder etwas über diese, auf den ersten Blick merkwürdige Sexpraktik, weißt aber nicht wirklich was Du damit anfangen sollst?
Du spürst wie dich der Gedanke daran heiß macht, aber weißt nicht ob Du den richtigen Partner dafür hast?
Anilingus stößt, wie oben schon erwähnt, meistens auf sehr gespaltene Meinungen.
Für Viele ist das Arschloch absolutes Tabu und sie würden nicht im Traum daran denken, es auch noch mit ihrer Zunge zu verwöhnen. Auf der anderen Seite könnte es aber auch schon der jahrelange, heimliche Wunsch Deiner Freundin gewesen sein, jemandem richtig den After zu verwöhnen.
Wie genau Du herausfindest, zu welcher Gruppe Dein Partner gehört und welche Schritte danach ratsam sind, das erfährst Du jetzt!
Erst den Partner einführen, dann die Zunge!
"Muss man fragen, wenn man beim Sex die Frau mit Anilingus verwöhnen will oder kann man es einfach machen?"
Eine solche Frage habe ich vor gar nicht so langer Zeit im Internet gelesen und die Antwort ist auf jeden Fall: Ja, bitte!
Es bringt für BEIDE Seiten Vorteile, wenn Ihr vorher über Euer Vorhaben redet und nicht plötzlich ohne Vorwarnung da hinten rumleckt.
Dein Partner wird im schlimmsten Fall total verwirrt und vielleicht sogar erschrocken reagieren, wenn er mit Anilingus überhaupt nichts anstellen kann, dann hast Du damit die Stimmung eher zerstört als welche zu machen.
Das A und O beim Afterlecken ist außerdem die Hygiene. Wenn Du plötzlich ohne Vorbereitung in die dunklen Höhlen abtauchst, brauchst Du Dich nicht wundern wenn der Anus logischerweise nicht von eventuell unerwünschten Rückständen gereinigt wurde.
Das Wichtigste ist also, dass beide sich einig sind, diesen Schritt auszuprobieren. Für Paare, die bereits griechischen Sex in ihr Liebesleben integriert haben, ist der Schritt häufig etwas einfacher. Es ist aber dennoch wichtig, mit dem Liebhaber darüber zu sprechen und nicht einfach loszulegen.
Am Besten sprichst Du Deinen Partner ganz gezielt darauf an und erklärst ihm, was Dich daran reizt.
Wie er reagiert wirst Du dann schnell merken - fühlt er sich angesprochen, heißt es grünes Licht für euch Beide!
Die richtige Vorbereitung für´s Rimming
Ihr seid Beide von dem Gedanken heiß geworden und nun bereit, Anilingus auszuprobieren? Super, dann gibt es allerdings noch ein paar Kleinigkeiten die ihr beachten solltet!
Die Reinigung
Wie oben bereits erwähnt, gehört eine gründliche Säuberung des Anus zum wichtigsten Part, bevor eine orale Befriedigung stattfinden sollte.
Anders gesagt: Bevor es losgeht, sollten wir nicht nur einmal mit dem Toilettenpapier über unseren Hintern gehen, sondern ebenso gründlichst die Pofalte säubern.
Hier eignet sich ein dünnes, feuchtes Tuch gut, dass vorsichtig mit dem Finger eingeführt werden kann.
Wer mit einem möglichst reinen Gefühl starten will, unterzieht sich vorher einer Darmreinigung, um auch letzte Rückstände gründlich zu entfernen. Eine Analdusche eignet sich hervorragend für eine gründliche Intimreinigung und gibt nicht nur Dir ein gutes Gefühl, sondern gewiss auch Deinem Partner.
Für eine Analdusche benötigst Du nichts anderes als eine sogenannte Klistierspritze und vielleicht etwas Gleitgel.
Fülle zuerst die Klistierspritze mit lauwarmen Leitungswasser – Seife, Öle oder andere Kosmetikprodukte sind tabu! Um unangenehme Luft im Darm zu vermeiden, versuche die Spritze ganz vollzumachen.
Wenn Du die Dusche stehend durchführen möchtest, dann stelle nun ein Bein auf die Badewannenkante und beuge Dich etwas vor. Um das Einführen der Klistierspritze zu erleichtern, kannst Du Deinen Anus mit etwas Gleitgel einreiben – das empfiehlt sich besonders beim ersten Mal.
Mit den Bewegungen lockerst Du gleichzeitig Deine Muskeln. Versuche Dich dabei zu entspannen.
Atme tief ein. Beim Ausatmen führe das Klistier langsam einige Zentimeter ein. Sei vorsichtig und drücke nicht mit Gewalt – es soll nicht wehtun!
Drücke nun durch den Ball zusammen, um den gesamten Inhalt in den Enddarm zu pumpen. Halte das Wasser anschließend bis zu 2 Minuten in Dir, bevor Du Dich auf dem Klo entleerst. Du kannst die Zeit dazu nutzen die Klistierspritze neu zu befüllen.
Je nach Verdauung kommt es zu braunem Wasser oder Stuhl. Wiederhole den Vorgang am Besten so oft, bis das Wasser sauber herauskommt.
Nun ist Dein Anus hervorragend gereinigt und euren Zungenspielen steht nichts mehr im Wege!
Je nach Empfindlichkeit Deines Partners kommt es auch gut, wenn Du Dich vor dem Sex da hinten rasierst. Weniger Haare am Anus erhöhen die Empfindlichkeit und damit auch die Stimulierungen, außerdem ist es in den meisten Fällen für den aktiven Part angenehmer.
Tücher bereithalten
Eines der wichtigsten Utensilien beim analen Verkehr: Hauchdünne Latex-Tücher, auch Dental Dams oder Lecktücher genannt. Diese schützen nicht nur vor Infektionen, sondern helfen auch die erste Scheu vor dem oralen Verkehr zu legen.
Dafür ganz einfach die dünnen Tücher auf den Anus legen und schon kann es losgehen. Alternativ funktioniert auch ein Kondom.
Je nachdem wie gut Ihr euch fühlt, können solche Hilfsmittel später auch weggelassen werden; höre dabei einfach auf Dein Bauchgefühl!
Kleine, süße Hilfsmittel
Besonders beim ersten Mal Anuslecken kann die "Angst, vor einem unangenehmen Geschmack" groß sein. Ich kann Euch aber beruhigen, bei einem gut gereinigten After schmeckte man so gut wie gar nichts; nicht anders als bei einer Vagina.
Braucht Ihr dennoch eine kleine Hilfe, dann könnt Ihr besagte Stelle Eures Partner auch mit Honig, Sahne oder anderen Leckereien einschmieren. So wird das Lecken sofort zu einem Vergnügen für beide Seiten!
Aber Vorsicht: Wer zu Lebensmitteln greift, sollte auf jeden Fall darauf achten, dass diese nicht zu scharf sind. Andernfalls könnten Rötungen und Reizungen die Folge sein, was kein schönes Happy End für uns und unseren Partner wäre.
Tipps für Euer heißes Rimming-Erlebnis!
Habt Ihr euch gut vorbereitet und seid schon mitten im Lustspiel, dann darf es natürlich nicht langweilig werden!
Denn Anilingus ist viel mehr als bloßes "Arsch lecken"; mit diesen 4 Tipps und Tricks werdet Ihr Euren Partner unvergesslich verwöhnen können!
Langsames Vortasten
Je nachdem wie viel Erfahrung wir und unser Sexpartner im Bereich Rimming haben, sollten wir uns beim Rimjob langsam vortasten.
Für entspannte Atmosphäre sorgt etwas Dirty Talk zum aufwärmen.
Sanftes Küssen, Massieren und Knabbern eignen sich an der Pobacke für den Anfang am Besten. Von dort aus können wir uns langsam an die Pofalte herantasten und unserem Partner mit Zunge und Finger verwöhnen
Am Besten leckst Du zuerst mit der flachen Zunge über besagte Stellen, lasse diese dann nach und nach immer spitzer werden.
Nutze deinen Atem!
Ein leichtes Hauchen und Anatmen kann bei unserem Partner für einen betörenden Nervenkitzel sorgen.
Kleinste Stimulationen werden von unserem Anus besonders intensiv wahrgenommen und können wunderbar erregend wirken.
Aber bitte nicht hineinpusten, das kitzelt eher und macht uns nicht heiß.
G-Punkt Massage für Ihn
Ein besonders prickelndes Erlebnis dürfte diese G-Punkt Massage bei Ihm sein. Denn ja, auch Männer besitzen eine Art G-Punkt, der sogar gar nicht mal so schwer zu finden ist!
Anders als bei Frauen, bei denen sich irgendwie alle nicht sicher sind, ob es ihn gibt und wenn ja, wo dieser sich befindet, haben Männer einen klaren G-Punkt.
Eigentlich hat auch jeder schon mal davon gehört, es ist nämlich die Prostata; auch bekannt als Vorsteherdrüse. Diese ist etwa so groß wie eine Kastanie, liegt unterhalb der Harnblase und ungefähr fünf bis sieben Zentimeter hinter dem Poloch in Richtung Damm.
Wenn Du Dich auf die Suche machen möchte, hier habe ich einen kleinen Wegweiser für Dich:
Auch, wenn der Gedanke, einen Finger oder die Zunge im Anus zu haben, für viele heterosexuelle Männer unangenehm ist, berichten Männer, die bereits eine Prostata-Massage hatten, von dem besten Höhepunkt ihres Lebens. Das ist ähnlich, wie eine Frau die zum Squirting gebracht wird.
Wir starten also mit einem Finger (bitte mit Gleitgel anfeuchten) oder mit der Zunge und führen eines der beiden in den After ein.
Die Zunge oder der Finger wandert am Damm entlang in Richtung Bauchdecke und muss nun leicht gekrümmt werden, sodass wir die walnussgroße Drüse ertasten können. Haben wir den G-Punkt gefunden, können wir mit der Massage beginnen.
Besagter Punkt ist hier sehr empfindlich, also lieber den Druck sanft steigern!
Lass andere Regionen nicht aus!
Stimuliere auch die Stelle zwischen dem After und der Vagina/den Hoden. Am Damm liegen zwar nicht so viele Nervenenden wie am After selbst, aber mit etwas Druck ist er eine wunderbare Stelle, um Deinen Partner in den Wahnsinn zu treiben!
Dadurch, dass er zwischen After und Intimbereich liegt, stimuliert Du sozusagen beides gleichzeitig aber nichts wirklich richtig. Spiele ein bisschen damit und achte darauf, was Deinem Partner gefällt!
Auch die Geschlechtsteile dürfen natürlich mit einbezogen werden! Es lässt sich zum Beispiel wunderbar mit einem Blowjob kombinieren (hier 13 Tipps).
Der Rimjob kann bei ihm schnell schnell zum Orgasmus führen. Ein besonderer Höhepunkt ist es dann noch sein Sperma zu schlucken.
NoGo's beim Anallecken
Gerade wenn Du noch neu in dem Bereich Anilingus bist, solltest Du nichts überstürzen. Taste Dich vorsichtig heran - wörtlich gemeint - und hör auf die Signale Deines Gegenübers.
Lies Dir am Besten schon vorher die Dinge durch, die Du im Bett lieber vermeiden solltet. Nur so steht einem heißen Nacht nichts mehr im Weg!
NoGo 1: Bei empfangenden Frauen ist es sehr wichtig, dass kein Wechsel zwischen Anus und Vagina stattfindet! Egal, ob dabei die Finger oder der Penis benützt wird:
Eine darauffolgende Penetration der Vagina kann Bakterien übertragen, die zu Entzündungen führen können! Daher solltest Du vor dem Vaginalverkehr unbedingt das Kondom wechseln beziehungsweise die Hände und das Glied waschen.
NoGo 2: Lass die Finger vorerst aus dem Spiel! Du kannst natürlich die Pobacken kneten oder den Anus auch mit den Händen stimulieren, aber sei mit dem Eindringen vorsichtig.
Viele Männer und Frauen finden es unangebracht, wenn Du ohne Vorwarnung plötzlich IN ihrem Anus weitermachst. Das Eindringen ist manchmal mit Schmerzen verbunden und sollte im Besten Fall nur mit Vorankündigung ins Liebesspiel mit einbezogen werden!
NoGo 3: Stress im Bett. Natürlich lasst Ihr euch nur auf den Oralverkehr ein, wenn ihr Beide Lust darauf habt. Ist das nicht der Fall und Du wurdest von deinem Partner beispielsweise dazu überredet, dann bringt es für keinen von Euch Spaß und im schlimmsten Fall noch Schmerzen.
Auch wenn Du den Gedanken daran noch so erregend findest, wenn Anilingus nichts für Deinen Partner ist, dann ist das so. Sex soll Spaß machen, es bringt nichts wenn Ihr euch dazu zwingen müsst.
NoGo 4: Stöhnen, Seufzen, ihm das Becken entgegenheben, zärtlich durch seine Haare streichen, vielleicht mal sanft dort festkrallen, wenn er uns besonders viel Freude bereitet – das ist alles erlaubt und erwünscht! Nichts ist frustrierender für einen Mann als eine Frau, die beim Oralsex still und passiv bleibt.
Vor allem im Anuslecken ist es wichtig, dem Partner ausreichend Feedback zu geben, um Unsicherheiten von beiden Seiten aus dem Weg zu schaffen.
Die richtigen Stellungen für Anilingus
Oralsex ist ein sehr intimer Akt; besonders wenn es dabei um den Anus geht. Wenn Dein Partner Dir den Weg zu seiner empfindlichsten Stelle öffnet, ist das ein großer Vertrauensbeweis.
Damit ihr euch bei diesem speziellen Oralsex so richtig entspannen und auf Wunsch auch selbst die Kontrolle übernehmen könnt, haben wir hier vier Stellungen gesammelt, mit denen Anilingus für Euch besonders schön wird!
(In den Anleitungen ist der Einfachheit halber immer die Frau als der "beglückte" Part beschrieben. Natürlich können all diese Positionen sowohl für Sie, als auch für Ihn verwendet werden.)
Der Thron
Du möchtest Deinem Liebhaber besten Zugang zu deinen intimsten Stellen verschaffen und ihm gleichzeitig eine überwältigende sexuelle Erfahrung ermöglichen?
Dann behandle sein Gesicht wie Deinen Thron und setze Dich darauf! Positioniere Deine Knie neben seinem Kopf und entscheide selbst, wie nah er Deinem Intimbereich mit seiner Zunge kommen darf.
Durch die Bewegungen Deiner Hüfte kannst Du so auch selbst bestimmen, wo er Dich berührt. Sei nicht schüchtern – viele Männer träumen davon, dass ihre Partnerin derart die Initiative ergreift und sich ihnen so sehr öffnet.
Aber Achtung, ersticken soll er dabei natürlich nicht, also bitte nicht schlapp auf sein Gesicht setzen! Ganz sachte nähern und das Gewicht auf den Knie lassen.
Je mehr du Deine Beine spreizt, umso mehr kommt er an Deinen After. Das Gegenteil davon kann aber auch bestimmte Reize auslösen.
Ganz Klassisch
Klassisch – nur anders
Klar, einfach nur auf dem Rücken liegen, die Beine spreizen und ihn machen lassen ist super-entspannt und eine schöne Abwechslung, schließlich denken wir Frauen sonst ständig daran, wie wir es beim Sex ihm recht machen können.
Doch auch diese klassische Oralsex-Position lässt sich mit ein paar kleinen Veränderungen sehr viel heißer gestalten und dem Anallecken anpassen!
Dazu packst Du Dir einfach mal ein Kissen unter den Po. So kannst Du Deine Beine noch etwas weiter öffnen und Deinem Partner entgegenkommen, durch die zusätzliche Unterstützung wird Dein Arschloch nicht mehr verborgen und ist gut zugänglich.
Oder versuche doch mal, Deine Beine um seinen Nacken zu schlingen, während er Dich intim küsst. So kannst Du Deine Leidenschaft zeigen und ihn ein kleines bisschen dirigieren.
Doggy Style
Die wohl bekannteste Sexstellung, aber auch gleichzeitig eine der Besten für die anale Stimulation!
Die Frau kniet hier auf allen Vieren und nimmt eine eher passive Position ein, der Mann kniet hinter ihr und hat freie Sicht auf ihren Anus, Damm und die Vagina.
Du kannst selbst entscheiden, wie sehr Du Deine Beine spreizen möchtest und er kann Dich ohne Hindernisse verwöhnen!
69
Du wirst diese Position lieben, denn es geht hierbei vor allem darum, beiden Parteien gleichzeitig Vergnügen zu bereiten.
Der Hauptgedanke hinter dieser Position ist einfach: Du besorgst es Deinem Partner oral, während er es Dir oral besorgt. Beide können oben oder unten sein, und Ihr könnt gerne zwischendurch die Position ändern.
Plus: Das funktioniert natürlich für jegliche Kombination von Genitalien; unter anderem sehr gut für Anilingus! Vorausgesetzt natürlich, Ihr steht Beide darauf zu lecken.
Oft gibt es nämlich auch Paare, bei dem der Eine immer der aktive, und der Andere nur der passive Part ist. Solange ihr Beide damit zufrieden seid, ist das aber natürlich gar kein Problem!
Das Schaukelpferd
Diese ganz besondere Variante der 69er-Stellung bringt Schwung ins Liebesspiel. Hier kommen beide auf ihre Kosten und sie funktioniert für jegliche Kombination von Geschlechtern.
Dabei liegt sie auf dem Rücken und zieht die Beine dicht an den Körper, sodass der After schön frei ist.
Er kann nun umgekehrt zwischen ihren Beinen abtauchen, sprich: Er beugt sich von ihrer Kopfseite aus über ihren Intimbereich, was dafür sorgt dass auch sie automatisch Zugriff auf sein bestes Stück bekommt.
Eine etwas komplizierte, aber sehr angenehme Sexstellung bei der das Arschloch wunderbar frei liegt.
Für einen zusätzlichen Kick könnt Ihr Euren Körper auch sanft vor- und zurück schaukeln und so den Blowjob oder das Lecken noch intensiver gestalten.
Risiken beim Anilingus
Egal, wie geil Rimming sein kann, Gefahren gibt es leider wie bei jeder anderen Sexpraktik auch.
Der Po ist bekanntlich eine Region, an der sich mehr Keime und Bakterien sammeln, als an anderen Stellen.
Aber auch diese gesundheitlichen Gefahren müssen absolut kein Abturner sein, wenn man sich gut vorbereitet und einige Regeln einhält!
Die wichtigste Grundregel lautet: Beide Partner müssen gesund sein!
Ein angeschlagenes Immunsystem reagiert schnell sehr empfindlich auf Keime und Bakterien – und/oder überträgt diese über den Darm sehr schnell an den Lecker/die Leckerin.
Keine Krankheiten und/oder keine kleinen Wunden (z.B. durch wilden Analsex) am Anus zu haben, ist deshalb so wichtig, weil sich auch über Oralverkehr schwere Krankheiten wie Chlamydien, Hepatitis A und B, Pilze, Syphilis und sogar HIV übertragen können.
(Wird allerdings nur der äußere Bereich des Anus verwöhnt und es sind nicht direkt blutende Stellen oder Ejakulat auf der Haut, besteht ein äußerst geringes Risiko sich mit HIV anzustecken.)
Wie oben schon erwähnt, sollte Anilingus auf jeden Fall nur dann stattfinden, wenn der Anus vorher gründlich gereinigt wurde. Die Gefahr, sich durch das Lecken mit Keimen anzustecken, ist zu groß um darüber hinwegzusehen.
Kennt Ihr euren Partner noch nicht so gut (beispielsweise bei einem One Night Stand), dann seid Euch nicht zu Schade um auf Lecktücher zurückzugreifen. Der Spaß ist für Beide das Gleiche, aber Ihr bleibt geschützt!
Seid also bezüglich Eures Gesundheitszustandes ehrlich zueinander und achtete auf Sauberkeit und Hygiene, – dann kann Euch nichts mehr passieren und Eurer heißen Nacht steht nichts mehr im Weg!
Bereit, auf Anilingus? Lass mich wissen, wie es Arschlecken gelaufen ist!
Über MArie
Ich lieb es über meine Leidenschaft -Sex zu schreiben. Begleitet mich auf meiner Reise. Ihr findet mich regelmäßig auf dem Cam4-Blog.