Spanischer, englischer oder doch mal deutscher Sex - heute wollen wir den Kontinent verlassen. Genau, wir beschäftigen uns hier mit dem sagenumwobenem indischen Sex.
Also packt euer Kamasutra aus und lasst uns gemeinsam nachschauen, was es mit dieser Sexvariante auf sich hat. Los geht’s!
Indischer Sex - Harmonie und Ekstase
Das Kamasutra wurde schätzungsweise 200 bis 300 Jahre n. Chr. geschrieben und befasst sich tatsächlich mit der Beziehung zwischen Frau und Mann im Allgemeinen. Klar, dass dazu auch Sex gehört.
Der Kontext scheint jedoch in so mancher Übersetzung verloren gegangen zu sein oder wird schlicht auf der Suche nach Sextipps überlesen.
Und so kommt es, dass die meisten von euch das Kamasutra wahrscheinlich als Buch mit mega komplizierten Sexstellungen und deren Abbildungen kennen.
Aber was ist nun indischer Sex?
Was ist indischer Sex?
Sehr lange ekstatische Zustände und Geschlechtsverkehr im Kopfstand - das Buch über die, übersetzt „Verse des Verlangens“, hat auch eine ganze Menge Sexstellungen für nicht gerade Yoga erfahrene Anfänger in petto.
Lustvolles, gegenseitiges in die Augen sehen, sanfte Küsse und Streicheleinheiten lassen sich auch immer einbauen.
Das Ziel ist, so haben wir es jedenfalls verstanden, sich körperlich und emotional näherzukommen.
So finden erotische Massagen und genussvoll langsame Phasen (zu denen viele Stellungen einladen) ihren Platz und versüßen euch den Weg zum ekstatischen Ziel.
Das könnte dich auch interessieren: Die Nuru-Massage
Ihr lest es schon, indischer Sex ist nichts für Eilige. Einfach mal das Tempo rausnehmen und „sich gegenseitig genießen“. Mehr zum Thema Slow-Sex hier.
Indische Sexstellungen für Anfänger.
Schauen wir doch mal, welche indischen Sexstellungen für Neugierige und Anfänger geeignet sein könnten. Probiert bitte nichts aus, für das ihr euch auf den ersten Blick nicht fit genug fühlt und seid ehrlich/ wechselt die Stellung, wenn euch eine Position unangenehm ist.
Der Waffenstillstand.
Ob als kuscheliges Highlight oder Stellung zum kurz mal Luft holen, der Waffenstillstand ermöglicht es euch, lustvolle Blicke auszutauschen.
Er liegt auf der Seite und sie auf Höhe seines Penis im rechten Winkel zu ihm auf dem Rücken. Dabei hat sie die Beine über sein Becken geschlagen, während er seitlich in sie eindringt.
Der Rückenakt.
Hierfür könnt ihr euer Bett verlassen. In dieser Position steht die Frau vornüber gebeugt und stützt ihre Unterarme beispielsweise auf dem Küchentisch ab.
Er umfasst ihre Hüften und dringt, hinter ihr stehend, in sie ein.
Es ist eine Variante vom altbekannten Doggy-Style.
Der Beinstrecker.
Vielleicht kennt ihr diese Sexstellung schon. Sie liegt auf dem Rücken, er auf Knien vor ihr.
Dabei befindet sich eines ihrer Beine liegend zwischen den seinen und das andere hat sie nach oben gestreckt und an seine Schulter gestützt. So kann er, ihre Oberschenkel haltend, das Tempo bestimmen.
Die Anbetung.
Sie kniet vornüber gebeugt vor ihm, wobei sie ihre Unterarme beispielsweise auf einem Kissen abstützt. Sein Penis dringt von hinten in ihre Vagina ein und er hat die Hände frei, um sie zusätzlich zu verwöhnen.
Das könnte dich auch interessieren: Sexpraktiken anderer Länder
Das Vorhängeschloss.
Sie sitzt in erhöhter Position (beispielsweise auf einem Tisch), rutscht bis zur Tischkante vor und umklammert mit ihren Beinen das Becken des vor ihr stehenden Partners, der ihre Hüften festhält. Dabei stützt sie sich nach hinten mit den Händen ab.
Die Kerze.
Sie liegt auf dem Rücken und streckt die Beine im rechten Winkel in die Luft. Es empfiehlt sich, ein Kissen unterzulegen, um das Becken in eine höhere Position zu bringen und ist auch angenehmer. Er kniet vor ihr und bestimmt das Tempo.
Indischer Sex - kurz zusammengefasst.
Klingt doch alles gar nicht so anstrengend, oder!? Indischer Sex ist also auch zum Reinschnuppern geeignet und die ein oder andere Stellung lässt sich auch ohne einen Körper aus Gummi prima ausprobieren. In diesem Sinne „Namasté“.
Über MArie
Ich lieb es über meine Leidenschaft -Sex zu schreiben. Begleitet mich auf meiner Reise. Ihr findet mich regelmäßig auf dem Cam4-Blog.